Einsatz der Massagetherapie zur Linderung von Stress und Ängsten.

Die Massagetherapie hat das Potenzial, den Körper zu entspannen und dabei zu helfen, ängstliche Gedanken loszulassen. Sie kann Muskelschmerzen und -verspannungen lindern, die Blutzirkulation verbessern und die Flexibilität erhöhen. Als Entspannungstechnik kann die Massagetherapie die überaktive Kampf-oder-Flucht-Reaktion, die bei Menschen, die mit Angst und Stress zu kämpfen haben, häufig auftritt, wirksam bekämpfen.

Die Kampf-oder-Flucht-Reaktion neigt dazu, übertriebene Angstgefühle und Reaktionen hervorzurufen, die oft über die tatsächliche Bedrohung durch die Umgebung hinausgehen.

Diese Reaktion führt in der Regel zu unangenehmen körperlichen Symptomen wie schnellem Herzschlag, flacher Atmung, übermäßigem Schwitzen und Unwohlsein in der Brust. Indem sie die Entspannungsreaktion auslöst, wirkt die Massagetherapie diesen Effekten entgegen, baut Spannungen ab, senkt die Herzfrequenz und fördert ein allgemeines Gefühl der Gelassenheit.

Die Massagetherapie löst Muskelverspannungen und sorgt dafür, dass die Muskeln und das umliegende Gewebe geschmeidig bleiben, während sie schmerzhafte Triggerpunkte behandelt. Sie verbessert die Blutzirkulation, beseitigt die Ansammlung von Stresshormonen und Giftstoffen und versorgt die Zellen mit den notwendigen Nährstoffen. Darüber hinaus wird die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn verbessert, was die geistige Ermüdung verringert und die Konzentration steigert. Häufig wird nach einer Massage eine bessere Schlafqualität beobachtet, was die Heilungsprozesse des Körpers fördert und das Energieniveau wiederherstellt.